Friedberger Judoteam startet in das zweite Jahr in der Bayernliga.
Die Gegner sind diesmal gewarnt vor dem Überraschungssieger der letzten Saison
„Wir sind heiß auf unsere zweite Saison in der Judo-Bayernliga,“ freut sich der Trainer der Sportfreunde Männermannschaft Sebastian Mayr. „Nachdem wir im letzten Jahr wettkampftechnisch in der Tabelle den ersten Platz erkämpft und nur durch einen Punktabzug am Schluß noch den Meistertitel verpasst haben, werden unsere Kontrahenten allerdings ihre besten Leute aufbieten und es uns nicht leicht machen“.
Sebastian Mayr setzt jedoch auf die Vorbereitungsphase seit Jahresbeginn mit Trainingslager in Inzell, speziellen Workouts zur Steigerung von Kondition und Kraft sowie zahlreichen Trainings, in denen die nötigen Judotechniken immer wieder in einer erfolgversprechenden Wettkampfvariante einstudiert wurden. „Wir hatten immer sehr viele Teilnehmer in unseren Ligatrainings,“ kommentiert Co-Trainer und Bruder Florian Mayr und ergänzt: „ Unser Einzugsbereich geht inzwischen über Schwaben hinaus und man kann sagen, dass Friedberg inzwischen bayernweit als Judostandort bekannt ist.“
Nachdem die DJK Aschaffenburg zum vorigen Saisonende abgestiegen ist, sind 2024 noch sieben Teams in der Bayernliga am Start. Zudem kann sich die Mannschaft auf die Unterstützung ihrer äußerst motivierten Fans verlassen. „Bei unseren Mannschaftsbegegnungen sind die Emotionen immer sehr stark“, verrät Ligareferent Jan Güntner, aber kann das auch erklären: „Wo sonst sieht man schon solch akrobatische Einlagen wie im Judo, wenn Kämpfer hoch durch die Luft gewirbelt und anschließend am Boden mit allerei Tricks wie von einem Schlangenmenschen festgehalten, gehebelt, gewürgt und besiegt werden?“